Oscar und seine Freunde - Ulli und die blutrünstige Mücke
 

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Ulli und die blutrünstige Mücke 

Ein schöner Sommerabend auf Deutschland’s schönster und geheimster Hundewiese, auf den Längen- und Breitengraden 175/23 bei Google Earth, erzählte uns Ulli von seinen Erlebnissen. Ulli ist ein lustiger, humorvoller Typ, der um diese Uhrzeit immer vom Hunger getrieben, sich Hände reibend und Magen knurrend an seine Freundin wandte und immer nach Essen verlangte. Er wurde umschwärmt, nein nicht wie ihr denkt……aber nun von Anfang an. 

Im schönen Münsterland, Ulf hatte gerade Rast in einem Pferdehaufen gemacht und hielt gleichzeitig schon Ausschau nach einem Opfer, dachte bei sich: „Och immer diese Landeier, deren Blut ist viel zu gesund, ich muss mal einen Stadtmenschen aussaugen. Ich hatte nämlich schon gehört, das die Stadtmenschen auch ab und zu ein Weizenbierchen trinken und wenn man so einen anzapft macht auch das Leben noch viel mehr Spaß.
Ulf kramte seine Landkarte heraus um zu Schauen wo die Reise denn mal hingehen könnte, gesagt getan und los ging es.

Erstmal flog ich zur nächsten Autobahn, setzte mich als blinder Passagier auf einen LKW, um Flugkräfte zu schonen und ruhte mich in der untergehenden Abendsonne aus. Ich war bestimmt schon 35 km von Zuhause entfernt, da hatte ich einen Geruch in der Nase, zuerst konnte ich es noch nicht definieren, doch je näher wir kamen: „Juhu, ich glaube es roch nach Nackenkotelett mit Kräuterkartoffeln und Weizenbier.“ Je näher wir kamen, desto intensiver wurde der Geruch und am Ortseingangschild stand in großen Lettern DORTMUND.

Hier wollte ich schon immer hin, denn es war die Stadt des Bieres und hier werde ich die lustigste und lebensfreudigste Mücke die es gibt. Endlich weg von der ländlichen Gegend, den allen miteinander Verwandten (lol), und den Traktorenabgasen die immer ein Kribbeln in meiner Nase auslösten. Heute beginnt mein Leben, nur noch alkoholgetränktes Blut und das den ganzen Tag. Der Geruch kam immer näher, bald war ich in der Oase meiner Träume….endlich.
Nur noch eine Kurve, dann links in eine Seitenstraße, da stand das Haus, ich konnte es kaum noch aushalten, das Fenster war auf, das Licht ging aus, jetzt werde ich die Gelegenheit beim Schopfe packen und wie ein Vampir in der Nacht kommen und über Ulli herfallen… Doch ich hatte die Rechnung ohne Ulli gemacht, er hatte schon seit längerem keine Lust mehr mich und meine Kumpanen zu ertragen und schlummerte friedlich, schnarchend unter einem himmelblauen Moskitonetz. 

Doch es ist nicht aller Tage Abend und dein Moskitonetz wird dich nicht immer beschützen….hahaha………..ich kriege dich…….. 

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